BANDAR-E LENGEH, DIE „BRAUT“ AM PERSISCHEN GOLF

Eine Ethnologin unter Seeleuten

Von Shahnaz Nadjmabadi

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Der Hafen von Bandar-e Lengeh. Foto: S. Nadjmabadi

Einst wurde Bandar-e Lengeh, die Hafenstadt am nördlichen Ufer des Persischen Golfes, wegen ihres Reichtums, ihrer Eleganz und Schönheit als „die Braut“ unter den Hafenstädten der Region bezeichnet. Anfang des 20. Jahrhunderts blühte hier noch der Perlenhandel und Kaufleute aus nah und fern trafen sich in Lengeh, um den Preis für die schönsten und einzigartigsten Perlen auszuhandeln. Mit dem Einzug der japanischen Zuchtperlen auf dem Weltmarkt verblasste der Ruhm von Bandar-e Lengeh, und als unter der Pahlawi Dynastie (Mohamad Rezah Shah 1925-1941) auch noch der Fernhandel durch hohe Handelszölle eingeschränkt wurde, verlagerten die wohlhabenden und einflussreichen Händler ihre Aktivitäten in die sich ökonomisch rasch entwickelnden arabischen Emirate jenseits des Persischen Golfes. Mit diesem Exodus wanderte auch das Kapital aus Lengeh ab, und neben dem aufkommenden Ölboom und dem Ausbau anderer iranischer Hafenstädte wie Abadan, Bushehr und Bandar-e Abbas verlor Bandar-e Lengeh gänzlich an Bedeutung und geriet bald in Vergessenheit. Heute erinnern sich nur noch die älteren Schiffskapitäne, die naxoda , voller Wehmut an jene Zeit, in der sie mit ihren mächtigen Segelschiffen, den lenj , fast ein ganzes Jahr unterwegs waren, wenn sie von Lengeh aus nach Indien segelten oder über Jemen den Weg nach Ostafrika, Somalia und Kenia einschlugen, um dort das begehrte Sandelholz aufzuladen. Auch mit Basra, Kuweit und Bahrein unterhielten sie Handelsbeziehungen, wohin sie hauptsächlich Trockenfrüchte aus dem Inland des Iran ausführten. Auf der Rückreise an die iranische Küste waren die Schiffe außer mit Holz und Salz, auch mit exotischen Früchten, prächtigen Textilien und wertvollem Goldschmuck beladen.

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Alte "Windtürme", die den heißen Wind durch ein abkühlendes Röhrensystem ins Innere des Hauses leiten, eine frühe air condition. Foto: S. Nadjmabadi

Das heutige Stadtbild von Lengeh mutet eher trostlos an, mit seinen zerfallenen Ruinen, deren Schönheit, Pracht und Eleganz nur noch zu erahnen ist. Die klimatischen Bedingungen, die die Temperaturen von März bis November auf 45 Grad und die Luftfeuchtigkeit auf 100 Prozent ansteigen lassen, der ständige Wassermangel und die fehlende Infrastruktur bieten keinen Anreiz für Neuansiedlungen aus anderen Regionen des Iran. Der größte Teil der 20.000 Einwohner lebt hauptsächlich von der Unterstützung der in die arabischen Emirate ausgewanderten Verwandten. Die staatlich kontrollierte Zollbehörde räumt der lokalen Bevölkerung eine geringe Zollvergünstigung ein, so daß sie durch die Einfuhr der in Dubai zu niedrigen Preisen eingekauften Waren minimale Gewinne erzielen kann. Transportiert werden die Güter auch heute noch auf den lenj (hölzernen Frachtern), die entweder auf der Insel Qeshm, in Bushehr oder in Qatar hergestellt werden und ein Fassungsvermögen zwischen 120 und 400 Tonnen haben. Etwa 80 lenj mittlerer Größe verkehren heute im Hafen von Lengeh, deren Besatzung sich jeweils aus einem erfahrenen Kapitän, dem nakhoda , und 10 bis 12 Matrosen, den malavan , zusammensetzt. Die Überfahrt von Lengeh nach Dubai dauert je nach Wetterkonstellation und Motorstärke des Frachters zwischen 16 und 20 Stunden.

Die Aneignung der Güter in den arabischen Ländern und deren Verbreitung und Vermarktung in der iranischen Küstenregion erfordert ein sehr dichtes Netzwerk von Informanten und Vermittlern diesseits und jenseits des Persischen Golfes und setzt ganz bestimmte Formen der Interaktion voraus, die für einen Außenstehenden nicht leicht zu durchschauen sind. Diese meist seit langem bestehenden Netzwerke zu erhalten und fortzuführen sind entscheidend und bestimmend für die heute existierenden Beziehungen zwischen den iranischen und arabischen Bevölkerungsgruppen am Persischen Golf. Der Prozess der sich im Wandel befindenden lokalen Handelstradition in Bandar-e Lengeh und die Entschlüsselung der Netzwerke, die die iranische und arabische Welt miteinander verbinden, stehen im Mittelpunkt meiner ethnologischen Forschungen in diesem Raum. Eine jener Situationen, die ein Bild vermitteln von den Bedingungen, unter denen die Feldforschung durchgeführt wurde, ist folgende Begebenheit:

Die Begegnung mit General Badii

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Das weiße Gebäude in der Bildmitte ist das Zollamt im Hafen von Bandar-e Lengeh. Foto: S. Nadjmabadi

Ich gehe zum Zollgebäude in Bandar-e Lengeh und möchte Eskandari, den Zolldirektor, den ich bereits bei einem früheren Besuch kennen gelernt hatte, bitten, mir behilflich zu sein, ein paar kundige naxodas (Schiffskapitäne) zu finden, die mir von ihren Reisen zwischen Iran und den arabischen Ländern, jenseits des Persischen Golfes erzählen können. Es ist schon 12 Uhr mittags. Ich bin müde. Seit dem frühen Morgen bin ich unterwegs, um schriftliches und mündliches Material zu sammeln. Es sind die letzten Tage meines Aufenthaltes und wie immer drängt jetzt die Zeit.

Im Zollamt das übliche Gewimmel und Gedränge – Männer, soweit das Auge blickt. Wie viele mögen es sein? Zweihundert, dreihundert? Wahrscheinlich mehr. Eskandari empfängt mich freundlich, höflich. Er bietet mir einen dieser riesigen, ungemütlichen und abgewetzten braunen Ledersessel an, in den ich mich erschöpft, aber dankbar fallen lasse. Sofort wird mir der Tee gebracht. Um Eskandaris Tisch herum drängt sich eine Traube von Männern, die ihm alle gleichzeitig und durcheinender rufend ihre Anliegen vorbringen.

Aber jetzt ist es ruhig – alles konzentriert sich auf mich.

Wie immer werde ich missverstanden. Nachdem ich meine Bitte ausgesprochen habe, glauben sie, ich suche einen der älteren naxoda , der viel Erfahrung auf dem Meer hat und mir von alten Zeiten und der Geschichte der Seefahrt berichten kann. Sie nennen einige Namen, unter ihnen einen, den sie „General Badii“ nennen. Ja, der wäre genau der Richtige, überhaupt der Beste, wenn sie ihn nur auftreiben könnten, dann noch einige Namen. „Aber Badii“, wiederholen sie, „das ist der Richtige!“. Sie nennen ihn „General“, weil er ein sehr disziplinierter, respektierter und sicherer naxoda ist, keiner kennt sich auf dem Meer so gut aus wie er. Einer meint, Badii sei heute Morgen schon hier gesehen worden, ein anderer wird sofort auf die Suche nach ihm geschickt, kommt hastig zurück – nein, er hat ihn nicht finden können. Inzwischen tauchen zwei andere naxoda auf, die hätten auch sehr viel Erfahrung. Es sind unzählige, die sich alle Gedanken darüber machen, wen sie mir vorstellen könnten, Namen werden in die Luft geworfen, wieder zurück genommen, durch andere ersetzt, ein Gewirr von Stimmen und Zurufen....

Es sind auch jüngere naxoda unter ihnen - einer wird soeben herein geschickt, er tritt ein und geht direkt auf mich zu: Er ist vielleicht Mitte dreißig, groß, kräftig, breitschultrig, braun gebrannt, im Gegensatz zu den anderen Seemännern trägt er nicht das lange weiße Hemd, sondern sportliche Hosen und ein hellblaues Hemd mit offenem Kragen. Er sieht gut aus. Ich zwinge mich, ihn nicht länger als erlaubt anzuschauen. - Ich soll doch ruhig meine Fragen stellen, meint er. Mir schwirrt der Kopf. „Ja“, fange ich zögernd an, „ich suche nach persönlichen Erfahrungen, Begegnungen...“, wie soll ich denn hier unter so vielen Männern, die mich alle erwartungsvoll beobachten, meine Fragen formulieren, überhaupt ein Gespräch in Gang bringen? Für sie scheint das alles ein Zeitvertreib zu sein. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob sie das alles meinetwegen tun oder um Herrn Eskandari, von dessen Wohlwollen sie alle abhängig sind, und der sie darum gebeten hat, einen Gefallen zu tun.

Der schöne Seemann sitzt jetzt neben mir und beginnt sogleich: „Ja, ich kann Ihnen gar nicht so viel erzählen, ich bin erst seit zehn, zwölf Jahren naxoda und habe nicht die Erfahrung.....“. Irgendwie verliert sich seine tiefe Stimme in meinen Ohren. Zum Glück brauche ich aber gar keine Fragen zu stellen, denn schon stehen zwei weitere naxoda draußen auf dem Flur und könnten mir etwas erzählen. – „Ja, wann?“, „Jetzt gleich!“ Ohne eine bewusste Entscheidung zu treffen, stehe ich auf und eile aus dem Büro. Draußen erwartet mich schon eine Gruppe von Männern, in ihrer Mitte die beiden ahnungslosen naxoda, die soeben mit ihrem Frachter aus Dubai zurückgekommen und beim Ausladen sind, sie könnte ich auch befragen. - Die Frage „Wann?“ stellt sich überhaupt nicht: natürlich jetzt. „Wo?“ „Na, hier auf dem Gang!“ Der Gang ist voller Menschen, die alle hin und her rennen und durcheinander rufen. Auf ihren Gesichtern kann ich erkennen, wie sie ungeduldig auf meine Fragen warten. Sie wollen endlich wissen, was ich denn wissen will, sie brauchen auch ihre Schau. Mehr um ihnen diesen Gefallen zu tun, stelle ich eine Routinefrage: Wie lange sie schon naxoda seien. Die Frage ist so banal, daß es mir peinlich ist. Ich mache einen letzten Versuch, mich aus dieser Situation zurück zu ziehen, ohne jemanden zu kränken: „Ja, also, ich habe mich gefreut, Euch alle kennen gelernt zu haben und es ist schön, daß Ihr mir Eure Zeit schenkt. Aber meine Fragen sind zahlreich, und Ihr kommt doch gerade von einer solch langen Reise und seid mit dem Ausladen beschäftigt... Kann ich Euch denn irgendwo mal länger sprechen, wenn Ihr mehr Zeit habt?“

Ja, natürlich, jeden Nachmittag um fünf seien sie bei Haji Barati in Kong (die nächste kleine Stadt, 10 Kilometer von Lengeh entfernt). Dort soll ich doch hinkommen, da seien noch andere, die könnten mir alle etwas erzählen (als ich am Nachmittag gegen den Willen meiner Gastfamilie, die mich nicht alleine nach Kong fahren lassen möchten, zum Treffpunkt gehe, ist keiner von ihnen gekommen). Ich frage, ob ich noch mit an die Anlegestelle von ihrem lenj kommen dürfte. Selbstverständlich gerne, wir treten hinaus - zu dritt, alle anderen bleiben zurück - auch der schöne Seemann. Ich bin erleichtert. Hinter mir liegt das Zollgebäude, wir gehen mit schnellen Schritten unter der brütenden Sonne auf ihr lenj zu.

Es ist ein schönes altes Boot vom Typ Sambuk, nur ganz wenige davon werden noch gefahren. Während ich den Männern beim Entladen zuschaue, wie sie eine Art Kette bilden und sich die Kisten zuwerfen, zeigt mir der naxoda die verschiedenen Boottypen, die vor uns liegen, und ich lasse mir zum x-ten Mal die Unterschiede erklären, ohne sie wirklich voneinander unterscheiden zu können. Ein Gendarm auf einem Motorrad fährt auf uns zu. Er zieht den naxoda zur Seite, flüstert mit ihm. Ich weiß: Er spricht über mich, und ich befürchte Unannehmlichkeiten. Es tut mir leid für den naxoda , der gerade dabei war, nicht ohne Stolz, sein local knowledge (lokales Wissen) bei mir los zu werden. Ich möchte doch bitte mitkommen, fordert mich der Gendarm auf. Er stellt sein Motorrad ab, und wir gehen zu Fuß hinüber zu seinem Vorgesetzten, dem diensthabenden Offizier, der für die Sicherheit des Zollamtes zuständig ist.

Es ein furchtbar schäbiger Raum. Ich setze mich. Die Atmosphäre ist eiskalt, obwohl draußen die Sonne brütet. Dann das übliche: Ob ich denn nicht wüsste, dass ich eine Sondererlaubnis brauche, um mich auf diesem Gelände bewegen zu dürfen, dass ich bei dem und dem hätte vorsprechen müssen, meinen Besuch anmelden und so weiter. Ja, natürlich weiß ich das, und ich weiß auch, daß ich - als Frau - überhaupt kein Recht habe, mich an einem Ort aufzuhalten, an dem nur Männer arbeiten. Ich schlage die Augen nieder, ganz schuldbewusst, wie es sich gehört. Wie soll ich ihm erklären, dass ich nur aus diesem anderen Gebäude raus wollte, um keine Fragen mehr stellen zu müssen?

Ich versuche ihn abzulenken und sage, dass das, was ich mache, eigentlich überhaupt keine Bedeutung hat, dass ich mich ganz ungezwungen mal mit einigen naxodas über die Geschichte des Hafens unterhalten wollte. Nur deshalb und rein zufällig bin ich hierher geraten. Das scheint ihn aber jetzt doch zu interessieren: Ich wolle also naxodas kennen lernen? Er kennt sie natürlich alle mit Namen und weiß, wann, wie, und wohin sie mit ihren lenj fahren. Ich könnte also genauso gut meine Fragen auch an ihn richten. Hm, meine Fragen würde ich schon gerne an die naxodas selbst stellen, das gehört irgendwie so zu meinem Beruf, gebe ich ihm zu verstehen.

Er hat inzwischen einen Soldaten gerufen, spricht leise mit ihm und bestellt etwas Kühles zu trinken. Dann erzählt er mir seine Geschichte, eigentlich stammt er aus dem Norden. Auf Umwegen hat er vor fünf Jahren hier in Lengeh seinen Dienst aufgenommen. Es entwickelt sich ein lockeres Gespräch zwischen uns, da betritt im strengen Militärschritt auch schon der Soldat wieder den Raum, drei Pepsi Cola-Dosen in der Hand, gefolgt von einem Mann im langen arabischen Hemd. Dieser begrüßt den Aufsichtsbeamten sehr höflich, verneigt sich tief vor ihm. Der Soldat flüstert seinem Vorgesetzten etwas zu und wird von diesem wieder hinaus beordert.

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Ein naxoda in Bandar-e Lengeh. Foto: S. Nadjmabadi

Mir schwant nichts Gutes. Ganz kurz flackert in mir die Erinnerung an Lorestan auf (meiner ersten Feldforschung in den 70er Jahren bei den Nomaden im Westiran). An jene Nacht, als mitten in der Dunkelheit plötzlich drei Gendarme vor dem Zelt standen und mich aufforderten mitzukommen. Es folgten drei Stunden Fahrt im Jeep durch das unwegsame Gelände, mit den mir unbekannten Männern, ohne dass ein Wort gewechselt wurde. Ich hatte keine Ahnung, wo sie mich hinbringen würden. Aber dann ist doch alles gut gegangen. „Auch diesmal wird alles gut werden!“ rede ich mir ein. Der Offizier wendet sich mir zu und stellt den Neuangekommenen vor: „Ein sehr kundiger naxoda !“ An den könne ich jetzt meine Fragen stellen, fordert er mich freundlich auf.

Ich spüre, wie mein Magen knurrt. Es ist inzwischen halb zwei, und eigentlich war ich zum Mittagessen auf eine Hochzeit eingeladen, wo eine wunderschöne Braut darauf wartet, von mir in ihrem indisch-traditionellen Kleid, das hier nur noch ganz selten getragen wird, photographiert zu werden. Der Aufsichtsbeamte scheint meine Gedanken zu lesen und meint, ich soll mir keine Gedanken machen um die Zeit. Er hätte durchgehend Dienst, und wir könnten hier bleiben, solange wir wollten.

Der naxoda schaut mich freundlich lächelnd an. Aber wie soll ich in Anwesenheit des uns beobachtenden Aufsichtsbeamten und seinen scharf gespitzten Ohren ein vertrauensvolles Gespräch beginnen? Vor ihm, der jeden dieser naxodas kennt und dessen Aufgabe darin besteht, ihnen all ihre geschmuggelten Waren abzunehmen und ihnen hohe Geldstrafen aufzuerlegen. Wie soll ich hier nach den „Geheimnissen der Meere“, also auch nach dem Schmuggel, fragen?

Der kluge naxoda bemerkt, wie verzweifelt ich so vor mich hin starre und beginnt von sich aus zu erzählen: „Wissen Sie, schon als kleiner Junge durfte ich mit meinem Vater auf den riesigen Segelbooten nach Indien mitfahren, von dort aus segelten wir nach Afrika, dort holten wir Holz....“ er ist nicht mehr zu bremsen, all seine Erinnerungen scheinen in diesem Moment aus ihm herauszusprudeln. Ich zögere noch, ob ich mein Notizbuch herausholen soll, da tritt auch schon wieder der Soldat im Marschschritt ein, gefolgt von einem Mann, im langen strahlend weißen Hemd, das Gesicht in tiefen Furchen, fast schwarz. Er ist eher klein, untersetzt, zierlich, lächelt aus einem fast zahnlosen Mund.

Der Aufsichtsbeamte schaut zufrieden drein, erhebt sich und stellt vor: GENERAL BADII !

Zur Autorin

Dr. Shahnaz R. Nadjmabadi ist Ethnologin am Institut für Historische Ethnologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main. Ihr Forschungsgebiet ist der Persische Golf, wo sie über die iranisch-arabischen Beziehungen (Migration, lokaler Handel) arbeitet. Zuletzt veröffentlichte sie einen Aufsatz über die Geschichte der arabischen Präsens in der Provinz Hormozgan: „Arabisiert“ oder „iranisiert?“ Siedlungsgeschichte in der iranischen Provinz Hormozgan am Persischen Golf. In: Welt des Islam, 2005, Band 45,1. Leiden: Brill. S. 108-150

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Iran. Karte: E. S. Schnürer. Weltkulturen Museum, Frankfurt am Main




Herausgeber © Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M. 2008