ANDAMANEN UND NIKOBAREN ÜBERROLLT VON DER FLUTWELLE

Von Carola Krebs

Andamanen: Eine Straße zwischen Jahrtausenden

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Jarawa an der Great Trunk Road, Middle Andaman. Foto: C. Krebs

Die Inseln der Andamanen und Nikobaren liegen als Inselkette in nordsüdlicher Ausstreckung zwischen Birma im Norden und Sumatra im Süden im Golf von Bengalen. Sie sind das geologische Bindeglied zwischen beiden Landmassen. Die Gesamtfläche des Andamanen-Archipels ist vergleichbar mit der Größe Zyperns. Die drei größten und eng aneinander angrenzenden Hauptinseln North-, Middle- und South Andaman werden zusammen als Great Andaman bezeichnet. Bis zu 70 % der Inseln sind von immergrünem tropischem Regenwald bedeckt, ausgedehnte Mangrovenwälder und Korallenriffe bilden einen natürlichen Küstenschutz. Die Andamanen sind seit über 2000 Jahren Heimat von Menschen, die aus ethnologisch-anthropologischer Sicht zu den so genannten asiatischen Negritos gehören.

Über die Bewohner der Andamanen ist in der Weltöffentlichkeit wenig bekannt, und auch in den Nachrichtensendungen zum Thema „Tsunami“ wurde bemerkenswert wenig über die Situation auf den Inseln berichtet. Aber man kann wohl davon ausgehen, dass die allermeisten diese Naturkatastrophe unversehrt überstanden haben, denn mit Erdbeben und Tsunamis sind die Ureinwohner vertraut. Über Generationen hinweg haben sie diese Naturerscheinungen beobachtet und im kollektiven Gedächtnis gespeichert. Alle Ureinwohner-Gruppen auf den Andamanen konnten sich offensichtlich sofort nach den ersten Beben in höher gelegene Regionen in Sicherheit bringen, bevor die tödliche Welle an Land raste.

Die Andamanen heute haben aber noch mit ganz anderen Schwierigkeiten zu kämpfen. Schwierigkeiten, die nicht plötzlich kamen, sondern langsam über viele Jahre hinweg, aber ebenso unaufhaltsam wie ein Tsunami. Im Mittelpunkt dieser Schwierigkeiten steht eine Straße, und in vielerlei Hinsicht birgt diese Straße weitaus größere Gefahren für das Überleben der Ureinwohner der Andamanen als Erdbeben und Tsunamis. Durch einen Wald, der bis 1858 relativ unberührt und Heimat von Jägern und Sammlern war, die eine Straße nicht benötigt und deshalb auch nicht angelegt hatten, wurde seit den 70er-Jahren von der indischen Regierung eine Straße gebaut: die Great Andaman Trunk Road. Sie verbindet und trennt seither Waldbewohner und Neusiedler.

Schon Marco Polo, der zwischen 1270 und 1280 unterwegs war, berichtete über die Ablehnung, ja Feindseligkeit der Andamaner gegenüber Fremden, was möglicherweise zur langen, fast vollständigen Isolation der Inseln geführt hat. Eine Ursache dieses Verhaltens könnte sein, dass einzelne Ureinwohnergruppen über Jahrhunderte mit ihren birmanischen und malaiischen Nachbarn keine guten Erfahrungen gemacht haben. Man spricht von Sklavenjägern, die regelmäßig die Küsten dieser Inseln heimsuchten, um Menschen aus ihrer Heimat zu verschleppen. Jedenfalls ist es eine historische Tatsache, dass die Kontakte zur Außenwelt für die Andamaner über einen sehr langen Zeitraum hinweg extrem gering waren, was zu einer entsprechenden Verlangsamung in der Veränderung ihrer Kultur und Lebensweise führte.

Heute sind von den ehemals auf etwa 5-6000 Menschen geschätzten Ureinwohnern nur mehr etwa 400 Personen übrig. Der dramatische Rückgang der Bevölkerung begann kurze Zeit nach Ankunft der ersten dauerhaften Siedler auf den Inseln. 1858 hatte die britische Regierung einen ersten permanenten Stützpunkt auf den Inseln zur Strafkolonie ausgebaut. Zu lebenslanger Haft verurteilte Straftäter aus allen Teilen des Empire wurden seitdem auf die Inseln verbannt. Das Strafsystem umfasste die Möglichkeit sich nach verbüßter 20-jähriger Strafe als Kolonist dauerhaft auf den Inseln niederzulassen. Es waren vor allem Kontakte zwischen befriedeten Andamanern und Strafgefangenen, die zum Ausbruch erster Epidemien unter den Ureinwohnern führten. Bei Erlangung der Unabhängigkeit Indiens und dem Anschluss der Inseln an die Indische Union lebten nur noch etwa 700 von ihnen, die Kulturen der 10 Lokalgruppenverbände der auf den Hauptinseln lebenden Great Andamanese waren praktisch ausgestorben.

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Wandoor National Park Andaman. Foto: C. Krebs

Die Jarawa hatten sich, trotz ihrer unmittelbaren Nähe zu den neuen Siedlungen, allen Befriedungsversuchen der Vergangenheit zum Trotz ihre Unabhängigkeit bewahrt. Die Kontakte zwischen ihnen und den Neuankömmlingen waren überwiegend feindseliger Natur. Überfälle auf Gruppen von Strafgefangenen, bei denen die Jäger das begehrte Eisen für ihre Pfeilspitzen erbeuteten, wechselten sich ab mit Strafexpeditionen seitens der Briten, bei denen Siedlungen zerstört und nicht wenige Menschen verletzt wurden oder den Tod fanden. Durch das Aussterben ihrer Nachbarn, der Great Andamanese, hatten die Jarawa ihr bisheriges Wohn- und Schweifgebiet schließlich erweitern können und waren nördlich bis nach Middle Andaman ausgewichen. Entlang ihres Wohngebietes hatte die britische Regierung eine Kette so genannter „Bush Police“-Stationen errichtet, um die Bevölkerung zu schützen und die Jarawa am Betreten der Dörfer zu hindern. An diesen Checkpoints fanden schließlich auch die ersten friedlichen Kontakte zwischen Polizisten und Waldbewohnern statt.

Die indische Regierung beschloss mit Beginn der 1950er-Jahre ein umfangreiches Besiedlungsprogramm, das die Bevölkerungszahl sprunghaft ansteigen ließ. Schon 1965, also knapp 20 Jahre nach Erlangung der Unabhängigkeit, hatte sich die indische Bevölkerung auf den Inseln verzehnfacht. (Heute beträgt der Bevölkerungsanteil der Ureinwohner 0,1 %). An der Peripherie des Jarawa-Territoriums entstanden mehr und mehr Dörfer, was wiederum Anlass für neue Zusammenstöße lieferte.

Im Jahr 1973 begann der Bau der Straße. Sie sollte nicht nur die Infrastruktur für die entstandenen Dörfer verbessern, sondern mit 343 Kilometern Länge Chiriatapu, den südlichsten Punkt South Andamans, mit Diglipur im äußersten Norden verbinden. Von Anfang an reagierten die Jarawa zutiefst verunsichert und aggressiv auf die Bauarbeiter. Arbeiter wurden angegriffen, Straßenblockaden errichtet und Wasserleitungen zerstört. Im Gegenzug wurden die Arbeiter von bewaffneten Polizeikräften beschützt, und man umschloss die Camps mit geladenen elektrischen Zäunen. An zwei Teilstrecken durchquert die Trunk Road das Jarawa-Reservat und schnitt die Jarawa von ihren, östlich der Straße gelegenen Schweifgebieten ab. Jährlich starben etwa 25 Personen durch die Pfeile der Jarawa. Die Straße wurde 1989 fertig gestellt. Im Jahr 1996 verkehrten insgesamt ca. 10 000 Busse und Autos auf ihr. Die Busse wurden stets mit bewaffneten Eskorten ausgestattet, um Angriffe der Jarawa abzuwehren. Auf den Strecken innerhalb des Jarawa-Reservats galt absolutes Halteverbot, um die Passagiere nicht zu gefährden.

Seit etwa 1999, also zehn Jahre nach Fertigstellung, haben die Jarawa ihre Einstellung zu dieser Straße sichtbar geändert. Sie wird offensichtlich nicht mehr als Fremdkörper in ihrer Welt abgelehnt und bekämpft. Die Jarawa, allen voran die Kinder und Frauen, stoppen ankommende Autos, um eine Art Wegezoll in Form von Bananen und anderen Dingen einzufordern, die sie für nützlich halten. Ebenso nutzen sie inzwischen die Linienbusse als Transportmöglichkeit, indem sie auf die Dächer steigen und mitfahren.

Die Aussicht darauf, den Waldbewohnern, den „junglees“, nun endlich persönlich zu begegnen, zog mit dem Bau der Straße auch Touristen an, indische wie ausländische. Aber auch die Jarawa schlüpfen in die Rolle von Touristen, wenn sie jetzt zunehmend die Dörfer aufsuchen. Seit 1997 werden immer wieder Jarawa gesehen, die Sonnenbrillen tragen, Hosen und T-Shirts, Basecaps, manchmal zusammen mit ihrer traditionellen Körperbemalung.

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Shompen. Postkarte ohne Autor. Port Blair 1999

Inzwischen sind Sozialarbeiter mit der Beaufsichtigung der Jarawa beauftragt, damit die Situation unter Kontrolle bleibt. Da die Jarawa normalerweise bis auf einen schmalen Baststreifen weitgehend unbekleidet sind, werden sie, vor allem die Frauen, genötigt, Kleidung zu tragen; den Touristen wiederum ist es verboten, Jarawa zu fotografieren, denn viele der Fotos werden in Ermangelung von Männermagazinen in Fotoläden verkauft, und man glaubt, dass man auf diese Weise ihre Würde schützen kann. Seit kurzem hat man die Jarawa gelehrt, illegal fotografierenden Reisenden die Kamera zu stehlen, die dann auf Umwegen wieder auf dem Schwarzmarkt auftaucht.

Die Jarawa haben sich an das neue Leben gewöhnt und sind dazu übergegangen, ihre Hütten (in Form von Windschirmen) in der Nähe der Straßenränder zu errichten. Die Straße ist eine verlässliche „Sammel“-Quelle geworden. Dort präsentieren sie sich oft in der Pose des „angriffslustigen Wilden“, denn sie wissen, dass die Fremden eine bestimmte Erwartungshaltung bezüglich ihres Erscheinungsbildes haben. Die Straße, die einst von und für die Siedler gebaut wurde und die Welten trennte, ist ein Teil des Weltbildes und der Welt der Jarawa geworden. Die Straße ist jetzt eine Kontaktzone zwischen den Jahrtausenden.

Bei der Organisation der Straßenkontakte sowie der Ausflüge in die Dörfer oder gar nach Port Blair haben Leute mit Erfahrung in der „anderen Welt“ das Sagen. Eine solche Schlüsselfigur ist Enmey, ein junger Mann, der als Kind mit gebrochenem Bein ins Hospital eingeliefert worden war, nachdem man ihn hilflos im Wald gefunden hatte. Das Trauma des ersten Kontakts mit der fremden Welt liegt weit hinter ihm. Inzwischen hat er Hindi gelernt und fungierte eine Zeit lang als Touristenführer für seine Leute. Als er gefragt wurde, was die Straße und die Stadt so attraktiv für die Jarawa machen, sagte er:
„Wenn du Bäumen folgst, findest du ... Honigwaben, Früchte, Schweine auch (Plätze für) ein Zuhause. Wenn du auf einen Baum kletterst, kannst du verschiedene Vögel sehen, Eidechsen und Schlangen und andere Orte. Folgst du der Straße, ist das das Gleiche, wie auf einen Baum zu klettern, sie führt dich an neue Orte, an denen du neue Dinge findest, wie Essen, Metall oder neue Orte wie Port Blair. Wenn wir dorthin gehen ins Krankenhaus, ist das, wie auf einen Baum zu klettern: Wir sehen euch, und wir werden wie ihr, wie die, die um uns herumstehen und uns anschauen. Wenn wir wie ihr werden, dann lässt man uns in Ruhe, und wir können uns umschauen, und wir finden mehr Dinge. Warum sollten wir nicht nach Port Blair kommen? Wir bekommen hier immer etwas.“

Seit der Existenz der Straße gibt es Kontroversen über ihre Notwendigkeit und Nützlichkeit. Immerhin ist es auch in der Erhaltung ein kostspieliges Projekt. Jedes Jahr müssen 20 % der Streckenlänge erneuert bzw. repariert werden. Umweltschützer plädierten deshalb und wegen der Gefahr der Übertragung gefährlicher Krankheiten, gegen die die Jarawa keine Immunabwehr besitzen, für eine komplette Schließung der Straße. Außerdem gäbe es zwischen den Inseln die Möglichkeit des Schifftransports, welcher zudem wesentlich kostengünstiger sei. Aber die Straße wird weiterhin genutzt. Und so geht die Geschichte weiter auf der Straße zwischen den Jahrtausenden.

Nikobaren: Leben und Überleben in einer Wasserwelt

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Tanzgruppe auf den Nikobaren. Postkarte ohne Autor. Port Blair 1999

Car Nicobar ist die nördlichste Insel der Kette, welche zusammen mit den Andamanen heute ein indisches Unionsterritorium bildet. Auch Car Nicobar wurde von der Flutwelle des Seebebens schwer verwüstet, obwohl sie von allen betroffenen Inseln und Küsten am weitesten entfernt vom Epizentrum liegt. Daten über die Zerstörung des Tsunami auf der Insel erfuhr die Weltöffentlichkeit erst sehr spät, denn die Nachrichtenverbindung zu den Nikobaren war lange unterbrochen. Auf den Inseln ist das Computerzeitalter noch nicht angebrochen.

Die rund 30.000 Bewohner der 12 bewohnten Inseln (22 sind es insgesamt) leben noch ihr traditionelles Leben als Fischer, Palmbauern und Schweinezüchter, wenn auch viele von ihnen heute eine moderne Schulbildung haben und in Regierungsdiensten stehen. Dann jedoch arbeiten sie meist in der Hauptstadt Port Blair, die auf den benachbarten Andamanen liegt. Zu Hause auf den Nikobaren jedenfalls ist das Leben weitgehend das alte geblieben.

Man lebt in Großfamilien und definiert seine Herkunft über die jeweilige Insel: Die Car Nicobaris sind die Tarik, die Leute von Katchal heißen Kamorta, die von Shom Ita sind die Trinket, die Great Nicobaris von der südlichsten Insel nennen sich Shop Kanalo. Man spricht unterschiedliche Dialekte, und bis auf die traditionellen Handels- und Tauschbeziehungen zwischen den entfernt liegenden Inseln (besonders die Töpferwaren von Chowra und die dort gefertigten Auslagerkanus waren und sind bis heute begehrtes Tauschgut) hat man nicht viel miteinander zu tun.

Dies trifft besonders auf den kleinen Stamm der Shom Pen zu, der im Innern der Inseln Great Nicobar lebt. Die Shompen gelten als die eigentlichen Ureinwohner der Nikobaren. Die übrigen Gemeinschaften leben zwar auch schon seit Hunderten von Jahren hier, aber sie kamen einst von woandersher. Wo genau ihre Urheimat lag, vermag heute niemand mehr mit Sicherheit zu sagen. Wissenschaftler vermuten, sie kamen aus Sumatra, Malaysia oder gar aus dem im Norden gelegenen Birma. Und weil die Nicobaris seit jeher geschickte Bootbauer und Segler sind und den Fischfang lieben, wohnen sie auch mit Vorliebe an den Küsten, was ihnen diesmal zum Verhängnis wurde. Zwar stehen ihre Rundhäuser, die wegen ihrer Form oft mit umgestülpten Bienenkörben verglichen wurden, auf Pfählen, aber diese hielten der Wucht der Wellen nicht stand, die mit zehn Metern Höhe über die flachen Inseln rasten.

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Shompen. Postkarte ohne Autor. Port Blair 1999

Das schwer verwüstete Car Nicobar ist die am dichtesten besiedelte Insel. Seit vielen Jahrhunderten haben seine Bewohner schon Kontakt zur Außenwelt, indem sie mit vorbeikommenden Schiffen Handel trieben. Auf diese Weise gelangte das Christentum auf die Insel, viele Konzepte und Ideen wurden übernommen und in das einheimische Wertesystem integriert. Noch heute nennen sich beispielsweise die Dorfvorsteher Captain. Und die hölzernen Skulpturen ( kareau ) zur Abwehr böser Geister, die in den Häusern aufgestellt werden, damit sie deren Bewohner vor Unheil und Krankheiten schützen, tragen nicht selten Zylinder und Frack.

Die Nicobaris leben mit dem Meer und den Winden seit jeher. Ihre alten Feste und Rituale begrüßten die saisonal wechselnden Winde aus Südwest und Nordost, die den Jahresrhythmus bestimmen. Mit den Jahreszeiten verändern sich die Nahrungsquellen: die im Meer und auch die auf dem Lande, und auch das soziale Leben der Menschen wird durch sie bestimmt. Aufwändige Geburts- und Begräbnisfeierlichkeiten waren auf diesem Wege entstanden, und ein kompliziertes System von Opferfesten ehrte die Geister des Waldes und der Ahnen. Auch heute noch finden diese Feste statt, aber nicht mehr mit der gleichen Intensität wie in den alten Zeiten, denn sie wurden mehr und mehr durch Oster- und Weihnachtsfeste ersetzt, die die Europäer in den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts mit dem Christentum ins Land brachten.

Das Leben wird auch nicht mehr ausschließlich durch die Natur bestimmt, man bekommt Nahrung und die Dinge des täglichen Bedarfs auch für Geld, und das Bedürfnis nach immer neuen Konsumgütern steigt ständig. Die Geister der Inseln, so glauben viele alte Leute, werden nicht mehr mit dem gebührenden Respekt behandelt. Haben sie vielleicht die Katastrophe heraufbeschworen, die so viele Nicobaris das Leben gekostet hat?

Anstice Justin, ein Car Nicobari und Leiter des ethnologischen Museums und der angeschlossenen Forschungsstation des staatlichen indischen Anthropological Survey in Port Blair, hat keine Opfer in seiner Familie zu beklagen. Nur ihr Heim haben sie verloren an dem Tag, der die Wellen brachte. Er dankt Gott, dem christlichen, dass seine Familie verschont worden ist.

Zur Autorin

Dipl.-Ethn. Carola Krebs, Kustodin Südasien, Museum für Völkerkunde zu Leipzig – Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen. Feldforschungen in Indien und Sri Lanka.


Herausgeber © Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M. 2008