Ethnologisches Forschen in Gewaltkontexten am Beispiel von Kinderfamilien in Ruanda

Von Heike Drotbohm

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Foto: H. Drotbohm

Als ich ihnen zum ersten Mal begegnete, war Célestin drei Jahre alt, sein Bruder Théodore war sieben, die Schwester Gertrude war zwölf und Thérèse war neunzehn Jahre alt. Damals, im Jahre fünf nach dem Völkermord, verbrachte ich einige Monate in einer Kleinstadt in Ruanda, um im Auftrag der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Freizeitangebote für junge Menschen zu entwickeln, die im Jahre 1994 Zeugen des Genozids gewesen waren.

Alle vier waren Teil einer Gruppe von manchmal 30, manchmal 50 oder mehr Kindern und Jugendlichen, die ich während meiner Tätigkeit regelmäßig traf, begleitete und, wenn möglich, mit Hilfe eines Kinyarwanda-sprachigen Übersetzers, befragte. Wenn es sich bei meiner damaligen Tätigkeit auch weniger um eine ethnologische Forschung als um die Entwicklung konkreter Empfehlungen und Lösungsvorschläge handelte, so fußte meine Arbeit doch auf meiner Ausbildung als Ethnologin und ethnologischen Arbeitsweisen. Ich wollte herausfinden, wie Kinder und Jugendliche, die durch die Ereignisse des Genozides traumatisiert waren, in ihrer Freizeit zur Kommunikation und zum spielerischen Miteinander angeregt werden können. Was bedeutet ein Leben als Kind oder Jugendlicher im Jahre fünf nach dem Genozid, und was kann ich als Ethnologin zum Verstehen dieser Generationen beitragen?

Angesichts der weltweiten Zunahme von bewaffneten Konflikten arbeiten auch EthnologInnen immer häufiger in Regionen, die zum Zeitpunkt der Forschung von vergangenen oder gegenwärtigen Krisen und Konflikten geprägt sind. Am Beispiel von Célestin, Théodore, Gertrude und Thérèse werde ich auch Besonderheiten und Herausforderungen einer ethnologischen Forschung in Post-Konflikt-Kontexten illustrieren.

Ruanda: Der Krieg in den Köpfen

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Foto: H. Drotbohm

Zur Erinnerung: Zwischen April und Juli 1994 wurden mehr als eine Million Ruander auf unvorstellbar grausame Weise von ihren Landsleuten, meist mit einer einfachen Machete, ermordet. Zehntausende waren zu Mördern an ihren Nachbarn, Arbeitskollegen und hin und wieder auch an ihren eigenen Familienmitgliedern geworden. Kein Mensch in Ruanda blieb von diesem Völkermord unberührt, denn das gesamte Land war von dieser Welle der Morde, der Vergewaltigungen, der Plündereien, der Vertreibungen und der Flucht erfasst. Männer verloren ihre Frauen und umgekehrt, Eltern verloren ihre Kinder, Kinder waren Zeuge der Ermordung ihrer Eltern, und es gibt nur wenige, die keinen Verlust von Verwandten oder Freunden zu beklagen hatten.

Das Land ist auch heute, mehr als zehn Jahre nach diesen Ereignissen, noch nicht zur Ruhe gekommen. Innerhalb der Familien sind die Folgen des Genozids besonders deutlich sichtbar. Viele Familien sind zerstört oder zerstückelt und mussten sich in völlig neuen Personenkonstellationen wieder zusammensetzen. Schätzungen zufolge verlor im Durchschnitt jeder Mensch ein Familienmitglied, etwa 400.000 Kinder blieben als Waisen zurück und irrten zum Teil monatelang ohne Begleitung im Land umher. Besonders junge Menschen in Ruanda tun sich auch heute noch schwer damit, neue Beziehungen aufzubauen und sich in ein neues soziales Gefüge einzuordnen. Das Trauma der Erinnerung und das mit der Gewalterfahrung einhergehende Misstrauen gegenüber jedermann durchziehen die Gegenwart und Zukunft der Genozid-Überlebenden. Trotz dieser Belastungen gilt es heute, eine soziale Welt zu gestalten, in der die Menschen lernen können, einander wieder zu vertrauen.

In einer traumatisierten Gesellschaft wie der ruandischen macht es Sinn, mit dem Wiederaufbau bei den jungen Generationen anzufangen, denn die natürliche Spontaneität und Zuversicht junger Menschen bringt ein positives und zukunftsorientiertes Lebensgefühl mit sich. Darauf kann die Erneuerung einer Gesellschaft aufgebaut werden. Allerdings prägen die Folgen von Krisen und gewalttätigen Konflikten die Gegenwart von jungen Menschen in besonderem Maße. Im Hinblick auf das gemeinschaftliche Zusammenleben spricht man hier von einer "Kriegskultur in den Köpfen", das heißt, Gewalt wird immer weiter als normale Alltäglichkeit gesehen.

Kinderfamilien: Halbstarke erziehen Rotznasen

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Foto: H. Drotbohm

Die Ausgangsbedingungen und die psychischen Folgen des Genozids waren bei den vier oben genannten Jungen und Mädchen unterschiedlich stark ausgeprägt und spürbar. Die beiden Jüngsten, Célestin und Théodore, die meist gemeinsam umherzogen, verhielten sich im Umgang mit anderen Kindern wie auch mit mir sehr verschieden. Der Kleine war eine freche Vorwitznase, der einem immer zwischen den Beinen herumsprang und die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Das Auffälligste an Théodore war sein Schweigen. Grundsätzlich verweigerte er die Kommunikation und entzog sich im alltäglichen Miteinander auch meistens dem Blick, dem Wort, der auffordernden Geste. Allein über seine Geschwister gelang ihm die Kommunikation und die Integration in die Gruppe der Kinder des Ortes. Gertrude war, typisch für ruandische Mädchen ihres Alters, ganz die vernünftige große Schwester, die in ihrer verantwortungsvollen Rolle, Célestin und Théodore zu hüten, aufblühte. Zu Zeiten, wenn sie nicht in der Schule war oder die Kleinen betreute, half sie im Haus oder in den Gärten der Familie. Thérèse, Gertrudes ältere Schwester, war gleichzeitig das Oberhaupt der Familie. Sie erwirtschaftete den Lebensunterhalt, arbeitete täglich in den Gärten der Familie und verkaufte die Ernte gemeinsam mit Gertrude und einigen Frauen aus dem Ort auf dem nahe gelegenen Wochenmarkt. Die Eltern von Gertrude und Thérèse waren 1994 umgekommen. Die beiden Mädchen waren nicht nur Zeugen der Gewalt gewesen, sondern hatten sie auch am eigenen Leib erfahren. Célestin ist der Sohn Thérèses, der neun Monate nach dem Genozid geboren wurde. Théodore wiederum ist eigentlich kein leibliches Kind der Familie. Er, ein Kind aus der Nachbarschaft, hatte den Genozid wie die anderen drei als Vollwaise überlebt und, wie viele andere Waisen auch, bei Menschen des Ortes eine Zuflucht gefunden. Wir haben es hier also mit einer Familie zu tun, die aus Kindern und Jugendlichen besteht, eine Konstellation, die in Afrika auch im Zusammenhang mit der Aids-Pandemie keine Seltenheit ist.

Je nachdem, in welcher Phase der Persönlichkeitsentwicklung ein Kind oder ein Jugendlicher mit der Gewalt konfrontiert war, entstehen unterschiedliche Traumata, die unterschiedliche Bewältigungsstrategien erfordern. Die Sonderkonstellation der oben beschriebenen Familie verdeutlicht die Notwendigkeit, Familie und die damit einhergehenden Ordnungen und Inhalte neu zu betrachten und Fragen der familiären Sozialisation, der Tradierung von Werten und Normen ebenso wie die Aufteilung von Rollen, Rechten und Pflichten losgelöst von früheren ruandischen Familienmodellen zu untersuchen. Wenn Jugendliche Kinder erziehen, gelten andere Regeln, Allianzen, Kooperationen und Netzwerke. Dies gilt auch im Hinblick auf die gemeinsame Verarbeitung der individuellen Traumatisierung.

Während der dreijährige Célestin erst nach dem Genozid geboren wurde und damit auf eine wesentlich weniger vorbelastete Weise in die Zukunft blickte, waren seine älteren Geschwister Zeugen und Opfer der Massaker gewesen. Théodore, damals selbst ein Kleinkind, verarbeitete seine Erinnerung möglicherweise im Unterbewussten, primär über den täglichen Umgang mit seinen neuen Familienmitgliedern. Gertrude, zum Zeitpunkt der Ereignisse achtjährig, war in der Lage, Ausschnitte ihrer Erinnerung zu verbalisieren, zu reflektieren und gleichzeitig mit der gravierenden Traumatisierung Théodores auf eine sehr behutsame Weise umzugehen. Thérèse, im Jahre 1994 fünfzehnjährig, erzählte nie direkt von ihrer eigenen Gewalterfahrung, die sie während ihrer Pubertät erlebt hatte. Doch anders als ich es angesichts ihrer enormen Belastung erwartet hätte, trat sie mir als eine offene, interessierte und neugierige junge Frau entgegen und war mir auch mit ihren Französischkenntnissen eine Stütze für ein Verstehen des Alltagslebens des Ortes. Als ich sie einmal danach fragte, wie sie sich ihre Zukunft ausmalen würde, erläuterte sie mir, dass der Umgang mit ihrem Sohn sowie mit ihren Geschwistern das Wichtigste in ihrem Leben geworden sei. Anschließend deutete sie vorsichtig an, dass sie gelernt habe, Erwachsenen zu misstrauen und dass sie besonders mit älteren Männern nichts zu tun haben wolle. Abrupt beendete sie dann unser Gespräch mit einem hastigen „Aber bitte erzähl’s niemandem weiter“, erhob sich und ging zurück zu einer Gruppe junger Frauen, die uns beobachtet hatte.

Gewalterinnerungen: Geschlechtsspezifische Perspektiven

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Thérèses Andeutung berührte vermutlich den Bereich geschlechterspezifischer Gewalterfahrung. EthnologInnen, die in ehemaligen Krisengebieten arbeiten, müssen sich damit auseinander setzen, dass individuelle Gewalt in vielen Fällen auch zwischen den Geschlechtern verlief. Kulturspezifische Geschlechterrollen und insbesondere der Umgang mit dem jeweils anderen Geschlecht können durch diese Ereignisse verändert worden sein, sodass junge Menschen in der psychologisch sehr sensiblen Phase der pubertätsbedingten Ausbildung einer geschlechtlichen Identität möglicherweise aggressive Rollenbilder vor Augen haben, die sich von früheren Geschlechtermodellen der jeweiligen Gesellschaft deutlich unterscheiden. Beim Arbeiten mit jungen Menschen in Krisengebieten muss daher - ebenso wie beim Umgang mit Erwachsenen - die Unterschiedlichkeit der Lebensräume und Artikulationsformen von weiblichen oder männlichen Kindern und Jugendlichen beachtet werden.

Allerdings musste ich bei meinen Überlegungen auch meine Neigung berücksichtigen, Auffälligkeiten im Verhalten der Kinder und Jugendliche auf mögliche Traumatisierungen zurückzuführen. Unabhängig davon waren jedoch in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen unterschiedliche Sozialisationsformen ausgeprägt und die distanzierte Kommunikation Thérèses resultierte möglicherweise daraus. Es zeigt sich also, dass die ethnologische Perspektive in Post-Konflikt-Kontexten auf schwer verifizierbaren Hypothesen basiert, wenn die Kultur und die Individuen vor den Gewaltereignissen nicht bekannt waren.

Darüber hinaus ist der Umgang mit persönlichen Geheimnissen bei einer Forschung über Kinder und Jugendliche in Gewaltkontexten ein besonderer. Das Schweigen bzw. die Kommunikationsverweigerung Thérèses und Théodores beruht in diesem Fall weniger auf einer alterstypische Abwendung von Erwachsenen, sie scheint vielmehr der Ausdruck einer andauernden seelischen Überlastung zu sein, die verbal nicht vermittelt werden kann. Das Akzeptieren der Geheimnisse, des Schweigens und der Verweigerung von Kommunikation kann der ethnologischen Forschung die Grenzen des Vermittelbaren im Feldforschungsprozess aufzeigen.

Musik, Spiel und Theater: Reflexivität und Expressivität

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Im Laufe der ersten Wochen hatte ich verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen ausprobiert. Während die meisten Kinder von Angeboten wie Malen und Zeichnen, Trommeln und Basteln begeistert waren, interessierten sich die Jugendlichen mehr für Musik mit Trommeln und Gesang. Die von den Kindern und Jugendlichen kreierten Produkte, wie Bilder, Kollagen oder Liedtexte, ließen sich mitunter als Grundlage für Gespräche mit ihnen nutzen und luden ein, gemeinsam über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsversionen zu reflektieren.

Besonders interessant war das von den Jugendlichen selbst entwickelte Rollenspiel. Ohne Themen- und Rollenvorgabe hatte eine Gruppe von etwa 20 Jugendlichen, denen auch Thérèse angehörte, spontan ein kleines Theaterstück entwickelt, eingeübt und den versammelten Kindern, Jugendlichen und mir vorgeführt. Gezeigt wurden alltagsbezogene Szenen, die unterschiedliche Konfliktformen innerhalb der Familie thematisierten. Eine Szene befasste sich mit dem Besuch einer Tante mütterlicherseits und des Schwagers, die sich Geld leihen wollten. Sie gerieten mit den Eltern der Familie in Streit über eine Kuh, die sie ihnen früher geliehen hatten, die aber zwischenzeitlich gestorben war. Über den Streit mit den Verwandten gerieten sich Mutter und Vater in die Haare, sodass letztlich der Vater das Haus verließ. Eine andere Szene zeigte die Auseinandersetzung zwischen den Eltern und dem Sohn der Familie, der nicht zum Familienunterhalt beitragen wollte, obwohl er über einen Job im Ort zu Geld gekommen war. Ein drittes Beispiel erzählte von den Kindern einer Familie, die sich gegen ihren Vater auflehnten und das Haus gemeinsam verließen. Ohne viele Requisiten war es den Jugendlichen gelungen, die sehr feinen Bruchlinien innerhalb der ruandischen Familie auf eine humorvolle Weise aufzuzeigen und von den diametral entgegengesetzten Perspektiven und Interessen von Frauen und Männern sowie von Kindern und Eltern zu erzählen. Besonders die Tatsache, dass männliche Jugendliche in Frauenkleidern und weibliche in Männerkleidung erschienen waren, löste Lachsalven und tosenden Applaus bei den jungen Zuschauern aus. Die Darstellungsweise war sehr ironisch, und gerade dieser offensive Spott der Jugendlichen über die Eltern verdeutlichte die enorme Kluft, die die Generationen in Ruanda voneinander trennt. Indem sich Kinder und Jugendliche von der Welt der Erwachsenen abwenden und eine eigene Welt der jungen Generationen kreieren, ermöglichen sie sich selbst die Distanzierung von den Gräueltaten der Vergangenheit.

Die Kinder und Jugendliche des Ortes spielten auf diese Weise ein Mal pro Woche miteinander Theater. Die Tatsache, dass sie über die Themen und Botschaften selbst entschieden, bot mir die entscheidende Grundlage, den Zugang zu ihren Perspektiven zu bekommen, der mir zuvor über die primär verbale Kommunikation nur eingeschränkt möglich gewesen war.

Fazit

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Die ersten Wochen meines Aufenthaltes in Ruanda waren von Zweifeln geprägt gewesen, ob mir in diesem Kontext als Fremdling und Zaungast überhaupt ein partielles Verstehen möglich sein könnte oder ob ich nicht immer nur eine verfälschte und limitierte Perspektive einnehmen könne. Besonders die gleichzeitig stattfindende Verdrängung der Erinnerung an die Gewalterfahrung auf der einen Seite und die Überlagerung der Gegenwart durch die Vergangenheit auf der anderen Seite vermittelte mir den Eindruck, als würde mir der Zugang zu den prägenden Teilausschnitten eines ruandischen Alltags verwehrt bleiben. Letztlich ermöglichten mir die Rollenspiele der Jugendlichen eine Verschiebung des Blickwinkels, und mir wurde klar, dass Kinder und Jugendliche jenseits der Belastung der Gegenwart durch die Vergangenheit in der Lage sind, Spaß, Humor und Ironie im Alltag zu leben, sofern sie das geeignete expressive Medium zur Artikulation ihrer Eindrücke finden. Des Weiteren zeigten die Rollenspiele, dass die ruandische Kernfamilie als Mikrokosmos der Gesellschaft Teile der Traumatisierung des Landes widerspiegelt. Streitereien innerhalb der Familie und über ihre Ränder hinaus stellen das zentrale Thema dar, mit dem sich Kinder und Jugendliche befassen, wenn sie über ihre Lebenswelt reflektieren. Gleichzeitig erzählten die Rollenspiele von der Spaltung der ruandischen Familie, die nicht nur die Generationen, sondern auch die Geschlechter rigide voneinander trennt. Letztendlich verdeutlicht das Beispiel von Célestin, Théodore, Gertrude und Thérèse, wie sehr soziale Ordnung und Institutionen durch Kriege zerstört werden können und sich daher neue Forschungsthemen, wie beispielsweise die Sozialisation innerhalb von Kinderfamilien, ergeben.

Weiterführende Literatur

Des Forges, Alison (1999) „Leave none to tell the story“: Genocide in Rwanda. New York
Pottier, Johan (2002) Re-imagining Rwanda: conflict, survival and disinformation in the late twentieth century. Cambridge
Schmidt, Bettina E.; Ingo W. Schröder (Eds.)(2001): Anthropology of violence and conflict. London: Routledge
Mamdani, Mahmood (2001): When victims become killers: colonialism, nativism, and the genocide in Rwanda. Oxford: Currey

Zur Autorin

Dr. Heike Drotbohm ist Ethnologin und bereitet zurzeit ihre Habilitation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vor. Sie arbeitete in der Kinder- und Jugendförderung der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit in Ruanda, Uganda, Westafrika und Haiti und promovierte über „Geister in der Diaspora. Haitianische Diskurse über Geschlechter, Jugend und Macht in Montreal, Kanada“.


Herausgeber © Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M. 2008