KINDERALLTAG IN DEN URWALDBERGEN MINDOROS/PHILIPPINEN

Von Andrea Lauser

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Hüten. Foto: A. Lauser

Ende der 1980er-Jahre lebte ich über ein Jahr in einer Siedlung der Alangan-Mangyan auf der Insel Mindoro in den Philippinen, um ethnographische Forschungsdaten zusammenzutragen. Die Mangyan zählen zu den so genannten kulturellen Minderheiten der Philippinen. Die Mehrzahl von ihnen lebt heute im bewaldeten Bergland der Insel Mindoro. In der Wissenschaft werden aufgrund von sprachlichen und anderen kulturellen Merkmalen sieben verschiedene Mangyan-Gruppen unterschieden. Der Name Alangan-Mangyan ist eine Fremdbezeichnung nach dem Fluss Alangan, dessen Einzugsgebiet lange Zeit ihr Hauptsiedlungsgebiet ausmachte. Sie selbst nennen sich nur Mangyan , was in ihrer Sprache „Mensch“ bedeutet. Ihre Zahl schätzt man auf ungefähr 5.000 bis 9.000.

Malula war der Name der Siedlung, aus deren Kinderalltag ich im Folgenden berichten möchte. Auch wenn ich seit 10 Jahren nicht mehr bei den Mangyan war, gehe ich davon aus, dass der Alltag dort in den schwer zugänglichen Bergtälern des Hinterlandes nach wie vor einem langsameren Raum-Zeit-Rhythmus folgt und immer noch nicht in dem Ausmaß an das beschleunigte Lebensgefühl eingebunden ist, wie dies beispielsweise viele ihrer Landsleute aus dem Tiefland durchleben. Dort sind Filipinos dafür bekannt, dass sie in großer Anzahl als Arbeitsmigranten in der ganzen Welt zerstreut leben. Zensusdaten gehen davon aus, dass 7 bis 10 Millionen Filipinos (oder sogar noch mehr) sich nicht auf den Philippinen, sondern in über 130 Ländern der Welt aufhalten. In diesem Fall haben philippinische Kinder, deren Eltern mehr oder weniger lang im Ausland arbeiten, seit neuestem unter dem Stichwort „cellphone-children“ und „long distance intimacy“ wissenschaftliche und mediale Aufmerksamkeit erhalten, und man untersucht nun, wie mithilfe moderner Telekommunikation Eltern-Kind-Beziehungen über raum-zeitliche Distanzen alltäglich aufrechterhalten werden.

Doch zurück zu den Kindern der Alangan-Mangyan aus Malula, wo zumindest bis Mitte der 1990er-Jahre aus eigenem Kenntnisstand weder Elektrizität noch Verkehrsanbindung als Errungenschaften der Moderne Einzug gehalten haben, sondern wo man nach wie vor mit Brandrodungsgartenbau, mit Jagd, Sammeln und Handel von Waldprodukten (Rattan und Holz) die Subsistenzökonomie bestreitet.

Ein typischer Tag in Malula

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Reisküche. Foto: A. Lauser

Ein typischer Tag in Malula beginnt mit den ersten Vogelrufen und dem zunächst krächzenden, dann immer lauter und penetranter werdenden Krähen der Hähne, noch lange bevor die ersten Lichtstrahlen über den bewaldeten Bergen im Osten zu sehen sind. In den einzelnen nah beieinander stehenden Hütten entsteht Unruhe und Bewegung, die ersten Mangyan klettern aus ihren Hütten, um sich sofort in den „Busch“ zu begeben. Nach diesen ersten Verrichtungen wird die Glut in den häuslichen Feuerstellen zu einem wärmenden Feuer entfacht. Rauch steigt aus den Hütten empor und vermischt sich mit dem feuchten Nebel des Morgens. Über dem Feuer wird das Frühstück zubereitet, das aus gekochten Süßkartoffeln oder Kochbananen besteht.

Wenn die Sonne mit den noch roten, erst allmählich wärmenden Strahlen über dem Waldhorizont erscheint, nimmt in Malula der Tag seinen aktiven Fortgang. Die ersten sind jetzt bereit, die Siedlung zu verlassen, um ihren Subsistenzaktivitäten nachzugehen. Vor allem in der arbeitsintensiven Phase der Feldarbeit begeben sich Männer wie Frauen schon sehr früh und meist gemeinsam zu ihrer Pflanzung. Aus Malula führen in alle vier Himmelsrichtungen vier schmale Wege hinaus (in den Dschungel - kubat ). Immer wieder kommt es vor, dass ein kleines Kind im allmorgendlichen Trennungsschmerz schreiend den Eltern nachrennt und von den älteren Geschwistern zurückgehalten werden muss. In ganz seltenen Fällen und bei besonders hartnäckigem Insistieren seitens des Kindes wird eine Ausnahme gemacht und das Kind mit(hinaus)genommen. In der Regel bleiben aber Kinder in der Siedlung zurück. Die kleinen Kinder gelten als besonders gefährdet. Zu gierig lauern die mannigfaltigsten Busch-Dämonen auf sie, hungrig nach den besonders leckeren Kinder-Seelen. „Es ist mit der abiyan (Seele) eines kleinen Kindes wie mit einer jungen Pflanze. Zwar ist schon alles vorhanden, die Pflanze also vollständig, aber sie hat eben noch keine tiefen Wurzeln und kann schnell und ohne Anstrengung ausgerissen werden“, erklärte unser Mangyan-Freund Juanit.

Für die alltägliche Sorge um die kleinen Kinder sind meist die älteren Geschwister oder Vettern und Basen verantwortlich. Während die Eltern draußen den Subsistenzaktivitäten nachgehen, hüten ( agalaput ) die älteren Geschwister die jüngeren. Dabei werden keine geschlechtsspezifischen, sondern altersspezifische Unterschiede gemacht. Brüder wie Schwestern haben dieselben Aufgaben zu verrichten, wobei den älteren mehr Verantwortung und dementsprechend auch mehr Respekt (seitens der Jüngeren) gebührt.

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Maisküche. Foto: A. Lauser

Die Kinder kümmern sich dabei selbst um ihre Ernährung, bereiten sich ihre Mahlzeiten über dem Feuer zu und hantieren mit den großen Macheten - das Alltagswerkzeug der Mangyan - so als ob sie den Umgang damit schon vor den ersten aufrechten Schritten erlernt hätten. Die älteren unternehmen kleine Sammeltouren im nahen Umkreis der Siedlung oder gehen auf Jagd nach essbaren Insekten, oder sie errichten Vogelfallen in den Bäumen. Auf diese Weise entwickeln sie gar eine eigene zu den Erwachsenen parallele „Küche“. Sie bilden eine Art eigene Gemeinschaft, „ein Dorf im Dorf“. Erst wenn sich die Kinder der Geschlechtsreife nähern, werden sie immer mehr in die Außenaktivitäten der Erwachsenen eingebunden. Auffallend war jedoch, wie viel Freiräume diesen Jugendlichen zugestanden wurden. Tagsüber halten sich also wenige (erwachsene) Mangyan in der Siedlung auf, das Dorf „gehört“ dann den zurückgelassenen Kindern. Der monotone Gesang ihrer Wiegenlieder durchwebt die langsam heißer werdenden vormittäglichen Stunden.

Erst gegen Nachmittag kehren die Erwachsenen wieder zurück, voll beladen mit den alltäglich gesammelten und geernteten Produkten. Das mitgebrachte Feuerholz wird zerkleinert, die Kinder werden zum Wasserholen geschickt und die mitgebrachte Nahrung wird für die Hauptmahlzeit des Tages vorbereitet. In dieser vorabendlichen Geschäftigkeit scheint die Siedlung zu einem zweiten Mal zu erwachen. Die Kinder, aus der Pflicht des Wiegens und Singens entlassen, spielen im Dorf. Nahrung, Neuigkeiten und Informationen des Tages zirkulieren unter den Nachbarn. Spätesten wenn die Sonne im Westen hinter dem Wald verschwindet, sitzen die Haushaltsmitglieder in ihren Hütten beim Abendfeuer und Abendessen. Kinder, falls sie noch nicht in die Hütte zurückgekehrt sind, werden mit lauten Rufen „aywawaaaaa, aywawaaaa!“ nach Hause zitiert.

Die Zeit zwischen Abendessen und der Nachtruhe wird mit gegenseitigen Besuchen, Plaudern und Geschichtenerzählen gefüllt. Dabei gebührt den Geschichten, der oralen Überlieferung, besondere Aufmerksamkeit, wenn es um die Übermittlung kultureller Werte, um das Verständnis der Weltbewältigung geht. So erzählen sich die Mangyan unzählige Geschichten, in denen in vielen Variationen die wichtigen und richtigen Verhaltensregeln artikuliert werden. Für die auffallende Affektkontrolle und Selbstbeherrschung der Mangyan, für ihre Wertschätzung von solchen Verhaltensweisen wie Angst und Misstrauen vor Fremden einerseits wie andererseits für die Vermeidung von unkontrollierten Temperamentsausbrüchen wie Zorn, Wut, Aggression, auch von selbstherrlicher Profilierung, lassen sich in der oralen Überlieferung plausible Erklärungen finden. Wer die moralischen Verhaltensregeln verletzt, dem drohen meist nichtmenschliche „übernatürliche“ Sanktionen, die die ganze Gemeinschaft aus dem Gleichgewicht geraten lassen. Im Zusammenhang mit Kinderwelt und Kindererziehung heißt das, dass Erziehung insgesamt kaum mittels direkter autoritärer oder einschränkender Eingriffe seitens der Eltern geschieht, sondern an böse Geister, mythische Wesen und übernatürliche Kräfte delegiert wird. Dabei weiß man um die besondere Gefährdung kleiner Kinder, grundsätzlich gelten aber die „übernatürlichen“ Strafen für alle Mangyan. Auch Erwachsene gefährden durch „unmoralisches“ Verhalten gesundes Leben und harmonische Ordnung. Moralische Erziehung könnte somit als eine lebenslange Konditionierung beschrieben werden. Als Mittler zu den nichtmenschlichen Wesen treten die balaunan – schamanische Heiler - auf, ein „Amt“, das theoretisch jeder Erwachsene erlangen kann, praktisch aber hauptsächlich von alten Männern ausgeführt wird, die sich durch Bescheidenheit, Klugheit und Sorge um das Gemeinwohl verdient gemacht haben und als „gute“ Menschen die Fähigkeit entwickelt haben, mit Hilfsgeistern in Verbindung zu treten.

Die Schutzbedürftigkeit kleiner Kinder und die Ideale einer Mangyan-Erziehung

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Eine kleine Geschwisterschaft. Foto: A. Lauser

Kinder verbringen viel Zeit ohne elterliche Aufsicht. Ihrem Expansionsdrang werden aber deutliche Grenzen gesetzt. Dabei sind es nicht unbedingt die Eltern, die die Verbote aussprechen. Vielmehr erscheint die Welt an sich als gefährlich und bedrohend. Die Wildnis - und diese kann bisweilen schon mit dem Schritt aus der Hütte beginnen - ist bevölkert von gefahrvollen Wesen. Mit diesem Wissen wächst ein Kind vom ersten Tag an auf, dies saugt es geradezu mit der Muttermilch ein.

So wird vor allem in den ersten Wochen und Monaten eines Neugeborenen genau darauf geachtet, das Kind nicht aus der Hütte zu tragen. Werden die Mangyan nach den Gründen dafür gefragt, so wird geantwortet, das Kind könne entführt, geraubt, verschleppt werden. Als besondere Kindsentführer werden languayun und tagayan genannt. Während languyaun als alte, hässliche Frau mit ungewöhnlich langem, zu einem Knoten gebundenen Haar beschrieben wird - sie bevorzugt Kinderseelen ( abiyan ), die sie nach dem Raub in ihrem Haarknoten versteckt - sind die tagayan noch heimtückischer, denn sie können die Gestalt von vertrauten Personen annehmen. Scheu ( agkarikoy ) und Furcht ( agkalimo ) sind Charaktereigenschaften, ja Werte, die zu den integralen Aspekten einer Mangyanpersönlichkeit gerechnet werden. Menschen, denen diese Eigenschaften fehlen, bei denen stattdessen Eigenschaften wie Streitsucht und Aggressivität dominieren, werden nicht als moralisch integere Menschen geachtet. Dabei ist Zorn ( galit ) den Mangyan kein fremdes, unvertrautes Gefühl. Da Zorn aber zu körperlichen Gewalttaten und Todeszauber ( paraya ) führen kann, fürchten die Mangyan zornige Menschen und unternehmen jede Anstrengung, um im tagtäglichen Umgang zornige, heftige Konflikte zu vermeiden. Zorn und Streit werden als gefährliche Charaktereigenschaften angesehen, die es zu bändigen gilt. So werden streitende Kinder davor gewarnt, zornig zu werden. Und Eltern, die das Streiten nicht lassen können, riskieren damit eine schlimme Erkrankung ihrer Kinder, ausgelöst durch kannibalistische, gierige Dämonen.

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Spielpause. Foto: A. Lauser

Generell kann gesagt werden, dass der elterliche autoritäre Einfluss gering gehalten wird. Anweisungen an Kinder haben keinen Kommandocharakter, ein harscher Befehlston fehlt, der Einsatz von körperlicher Züchtigung ist so gut wie ausgeschlossen. Wird ein Kind aufgefordert, bestimmten kinderüblichen Pflichten wie Wasserholen an der Quelle ( sumalod, agpasalod ) oder Hüten des jüngeren Geschwisters ( agalapot ) nachzukommen, hat es immer die Möglichkeit, kurz und bündig „nein“ zu sagen - dayao (ich will nicht). Es ist sich einer gewissen Autonomie in solchen Situationen bewusst und kennt durchaus die Grenzen. Denn in der Regel lässt es eine gewisse Zeit verstreichen, in der es sich noch seinen eigenen Interessen und Spielen weiterwidmet, um dann doch die Aufträge auszuführen.

Immer wieder konnte ich in unserer nächsten Nachbarschaft beobachten, dass der Vater nach einem dayao seines kleinen Sohnes Lakmoy wie selbstverständlich selbst nach den Wasserbehältern griff und sich zur Wasserquelle aufmachte. In anderen Situationen jedoch zeigte er sich auch weniger nachsichtig. So blieb Lakmoy eines Nachts sehr lange seiner elterlichen Hütte fern. Am anderen Ende der Siedlung wurde eine rituelle Schweineschlachtung anlässlich einer Krankenheilung vollzogen. Als Lakmoy auch nach vollzogener Schweineschlachtung nicht in die elterliche schützende Hütte zurückkehren wollte, wurde er von seinem Vater entschiedener zurückgerufen - es gab keinen Aufschub mehr, und gehorsam tapste er durch die besonders für Kinder als gefahrenreich empfundene Dunkelheit nach Hause.

Erwähnenswert ist an dieser Stelle eine Art Bestrafung durch höhere Gewalt. Die Mangyan nennen es busong , das sich durch Aufblähen des Bauches manifestiert. Diese Strafe tritt vor allem ein, wenn die Jungen sich den Alten widersetzen, frech widersprechen und ungezogen sind, wurde mir erklärt. Da den Alten keine unmittelbare Sanktionsgewalt zur Verfügung steht, wird die mittelbare Bestrafung auf die Meta-Ebene verlegt.

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Tutoy liebt die besonders kostbaren Zigaretten. Foto: A. Lauser

Eine ähnliche Verlagerung der Sanktionsgewalt auf eine übermenschliche Instanz zeigt sich in den angstmachenden Drohungen, die als Erziehungsmittel für besonders unruhige, ungehorsame und egozentrische Kinder von klein auf eingesetzt werden. Dabei ist von böswilligen Geistern die Rede - am häufigsten wurden die zugleich auch als am bedrohlichsten empfundenen languayun und tagayan genannt, neben den unspezifischen Kategorien mamaw und bukaw , die immer maßlos gierig und hungrig sind. Solche Geister werden keineswegs nur als quasi fiktive Märchenfiguren eingesetzt (wie z. B. die Hexe bei Hänsel und Gretel in den Grimm'schen Märchen), sondern als wirkliche Gefahr und Bedrohung empfunden und wahrgenommen. In einer Reihe von rituellen Maßnahmen - im äußersten Fall wird auch hier auf die wirkungsvollste Opferhandlung des agpansula buyok (der rituellen Schweineschlachtung) zurückgegriffen - wie auch in den nächtlichen „schamanistischen“ Gesängen werden solche Geister von den Kindern ferngehalten, oder, wenn sie schon von den Kindern Besitz ergriffen haben, vertrieben (und ausgetrieben).

Dramatische und angsteinflößende Entführungsgeschichten über die tagayan, die am liebsten ein Kind in der Gestalt der eigenen Mutter überlisten und entführen, gehören zum Alltagswissen und schüren die Angst vor der – bisweilen durch Krankheit tödlichen - Bestrafung. Oft genügt nur ein kurzes „Hör auf zu heulen, sonst kommt der bukaw ( mamaw, tagayan usw.) und holt dich“, und das Kind bemüht sich um „richtiges“ Verhalten.

So ist auf der einen Seite das Heranwachsen der Kinder von einer großen Autonomie jenseits einer Reglementierung seitens der Erwaschenen bestimmt. Regulativ wirken allenfalls die Altersunterschiede der Geschwister. Der Zusammenhalt der Geschwisterschaft ( tayarian ), die für das spätere Leben von zentraler sozialer Bedeutung ist, wird damit eingeübt und gestärkt. Dieses Heranwachsen ist jedoch keinesfalls nur paradiesisch. Die allmorgendliche Trennung von den Eltern, die „in den Busch“ hinausziehen, wird nicht nur schulterzuckend hingenommen. Und obgleich die Autorität der Eltern keine beherrschende ist, so existiert daneben doch die Verfügungsgewalt einer weit unerbittlicheren Welt der Geister.

Weiterführende Literatur

Lauser, Andrea & Peter J. Bräunlein, 1993: Leben in Malula. Ein Beitrag zur Ethnographie der Alangan-Mangyan auf Mindoro (Philippinen). Pfaffenweiler: Centaurus Verlag
Andrea Lauser, 1996: „Die Geschwisterschaft als soziales Netz. Zur tayarian („Geschwisterbande“) bei den Mangyan Malulas (Mindoro/Philippinen), kea – Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 6, S.71-96
Andrea Lauser & Peter J. Bräunlein, 1996: „Fließende Übergänge ... Kindheit, Jugend, Erwachsenwerden in einer ritualarmen Gesellschaft (Mangyan / Mindoro / Philippinen“. In: Dorle Dracklé (Hrsg.): jung und wild. Zur kulturellen Konstruktion von Kindheit und Jugend. Berlin: Dietrich Reimer Verlag, S. 152-182
Parrenas, Rhacel Salazar, 2005: Children of Global Migration: Transnational Families and Gendered Woes. Stanford, CA: Stanford University Press
Andrea Lauser, 1996: "... schlecht gehütet, fast verschlungen ... Beobachtungen über das Heranwachsen in einer egalitären Gesellschaft auf den Philippinen". In: Frühe Kindheit, CURARE Sonderband, S. 101-114


Herausgeber © Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M. 2008